//WL2K Das Bollwerk der Briten im Atlantik

Die Nacht hindurch ist Zora unter ihren beiden Vorsegeln und dem zweifach gerefften Groß nach NE gerauscht. Gestern Nachmittag schon ist Bermuda am Horizont verschwunden. Der Atlantik hat uns wieder und eine ruhige Nacht hat er uns erst einmal nicht gegönnt. Im Stockfinstern haben Marcel und Rahel das Reffmanöver gefahren. Jetzt wird es langsam hell. Der Skipper ist aus seiner Koje geschlüpft und tippt ein paar Zeilen. Björn ist auf Wache im Cockpit. Fünf Tage haben wir auf Bermuda verbracht. Viel mehr hätten wir uns nicht leisten können Nova Scotia 902 find phone , denn die Preise dort lassen Norwegen als Billigland erscheinen. Kein Wunder, ist doch Bermuda eine der Top Adressen unter den Steueroasen. Wir haben die Zeit dort trotzdem sehr genossen. Denn die Insel ist schön. Sozusagen English Countryside with a Tropical Flair… Auf Empfehlung von Matthias von der Class 40 Red, den wir in Samana kennengelernt hatten, sind wir nach “Dockyard” in die Marina gefahren. An dieser Stelle hatte die Royal Navy bis in die 50er Jahre einen riesigen Stützpunkt, von dem aus sie den Atlantik kontrollieren konnte. Heutzutage sind die Anlagen schick renoviert und darauf optimiert, den Kreuzfahrttouristen, deren Schiffe dort auch festmachen, ordentlich was aus der Tasche zu ziehen. Die Zeit auf Bermuda haben wir genutzt um einige Reparaturen und Verbesserungen durchzuführen, unsere Vorräte zu ergänzen und natürlich um ein wenig von der Insel zu sehen. Von Dockyard aus sind wir mit der Fähre, mit dem Bus und zu Fuß unterwegs gewesen. Ein Höhepunkt war der ITU World Triathlon in Hamilton, den auch noch die beiden lokalen Favoriten gewonnen haben. Die Insel hat getobt!

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